Das Partnerhoroskop





Ein Mandala des Miteinanders

Im Partnerhoroskop schauen wir, ähnlich wie in der Transitberechnung, ein gutes Stück weit über den Tellerrand des persönlichen Geburtshoroskops hinaus. Doch dessen Daten werden jetzt nicht in Beziehung zur voranschreitenden Zeit, sondern in Beziehung zu einem ganz bestimmten Menschen gesetzt.

Sicher haben Sie schon das eine oder das andere darüber gehört und gelesen, wie sich Ihr „Sternzeichen“ denn so mit dem „Sternzeichen“ Ihres Partners verträgt. Und darin haben Sie beide sich sehr wahrscheinlich – irgendwie schon, mehr oder weniger – auch wiedergefunden. Doch eine so simple Beziehungsdiagnose von Geburtstagssonne zu Geburtstagssonne kann immer nur einen recht kleinen Teil dessen erfassen, was da tatsächlich so alles zwischen Ihnen beiden vorgeht.
Denn in jedem Menschen steckt ja nicht nur eine Sonne, sondern ein komplettes Sonnensystem – mit Mond, Planeten und allem, was dazugehört. Dieses ganz private Sonnensystem hat sein Spiegelbild in den verschiedenen Zeichen-, Häuser- und Aspekte-Konstellationen, die jeder von uns in seinem Geburtshoroskop vorfindet. Vom grundlegenden Rollenverständnis als „Frau, Gattin und Mutter“ (bzw. „Gatte und Vater“) oder dem heiß begehrten erotischen Traumprinzen (bzw. der erotischen Traumprinzessin) bis hin zu den Eigenheiten des persönlichen Kommunikationsstils oder der generationsbedingten Mentalität findet hier jeder in der Partnerschaft wichtige Aspekt ein sehr individuelles astrologisches Pendant.
Vom Augenblick Ihrer ersten Begegnung an reagieren die beiden komplexen Seelenwelten, die Sie jeweils in sich tragen, sehr prompt aufeinander: Sie vergleichen ihre Ziele, sie ent­decken ihre Gemeinsamkeiten und ihre Unterschiede, und eine Vielzahl persönlicher Möglichkeiten, Bedürfnisse und Wünsche vermi­schen sich. Und dabei entsteht etwas Neues, ein gemeinsames Drittes: Ihre Partnerschaft.


Die Synastrie

In der Symbolsprache der Astrologie drückt sich die Begegnung zweier Seelenwelten so aus, dass die beiden persönlichen Geburtshoroskope zu einem einzigen gemeinsamen Horoskop verschmelzen. Es gibt verschiedene Arten von Horoskopen, die diese Verschmelzung zweier Menschen modellhaft beschreiben. Ich persönlich halte das Synastrie-Horoskop für den einzig wirklich plausiblen astrologischen Ansatz, zwischenmenschliche Zusammenhänge angemessen zu erfassen, und arbeite daher ausschließlich auf dieser Grundlage.
Andere Methoden, die Qualität einer Partnerschaft zu berechnen – wie etwa das Kombin-Horoskop, in dem der Mittelwert aus den beiden Geburtszeiten und den räumlichen Daten beider Geburtsorte gebildet und auf dieser Grundlage dann ein neues Horoskop erstellt wird, oder das Komposit-Horoskop, in dem die Gradstellungen der zehn Gestirne und der zwölf Häuserachsen beider Partner jeweils zusammengezählt und dann durch zwei geteilt werden (Halbsummen) – erscheinen mir demgegenüber recht konstruiert und spekulativ.
Im Synastrie-Horoskop werden die beiden persönlichen Geburtshoroskope tatsächlich ganz unmittelbar „ineinandergestülpt“: Die Geburtsgestirne und -häuser des einen Partners erscheinen links, die Konstellationen des anderen Partners rechts von der Runde der zwölf Tierkreiszeichen, die die Brücke zwischen beiden Horoskopen bildet. Die Partneraspekte im Zentrum der Synastrie-Grafik beschreiben dann die vielschichtigen Wechselwirkungen, die sich im Miteinander ergeben.

Ein Partnerhoroskop lässt sich nicht nur dazu heranziehen, das Liebesgeflüster zwischen zwei in sich sehr facettenreichen Herzen zu belauschen. Über die „klassische“ Mann-Frau-Beziehung oder eine gleichgeschlechtliche Liebesverbindung hinaus kann auf dieser Grundlage auch jedes andere Wechselspiel von Mensch zu Mensch astro-logisch beleuchtet werden. Je nach dem aber, ob es sich dabei um eine familiäre Bindung, eine Freundschaft oder um den persönlichen Draht zum Chef oder zu einem Arbeitskollegen handelt, ist die Aussage der Gestirnkonstellationen und Aspekte im gemeinsamen Horoskop etwas anders zu gewichten und zu interpretieren. Die Mondzeichen im Horoskop einer Mutter-Kind-Beziehung etwa machen ganz andere Aussagen als die Mondzeichen im Horoskop für ein Liebespaar, und Mars ist bei beruflichen Kontakten normalerweise eher nicht für die erotischen Antennen zuständig.


Die Berechnung Ihres Partnerhoroskops

Die Berechnung eines Partnerhoroskops setzt die individuelle Berechnung von zwei persönlichen Geburtshoroskopen voraus. Zudem ist es sinnvoll, es in zwei Versionen zu erstellen:

Alles zusammen berechne ich Ihnen gern gegen eine Schutzgebühr von 17 Euro bzw. von 12 Euro, wenn ich Ihr Geburtshoroskop bereits habe und nur noch der Partner hinzukommt (Bestellnummer 21.02 bzw. 21.01). Sie erhalten die vier bzw. drei Berechnungen per E-Mail als PDFs, natürlich in den charakteristischen Tierkreis-Info-Farben. Damit lasse ich Sie natürlich nicht allein im Sternenregen stehen – mehr zur grundlegenden Bedeutung der hier abgebildeten Partnerchemie erfahren Sie in den Infos:

Per E-Mail oder im Beratungsgespräch interpretiere ich Ihnen auf dieser Grundlage gern auch genauer, was die Sterne zu Ihrer Partnerschaft verraten.